Okt 20, 2019
SIETAR-Regionaltreffen Stuttgart mit Impulsbeitrags von Prof. Dr. Jürgen Bolten:
Do., 24. Oktober, ab 18:30 h
Globales Klassenzimmer im Welthaus Stuttgart
Anmeldung:
über Eventbrite. Für SIETAR- Mitglieder kostenfrei, für Nicht-Mitglieder Teilnehmergebühr 10,- Euro.
Was erwartet uns an diesem spannenden Abend?
Und was haben Sandberge wie auf dem Titelbild mit dem Thema zu tun?
Begrifflichkeiten aus dem Handwerkszeug interkultureller TrainerInnen stehen gegenwärtig in einem deutlichen Veränderungsprozess. Dies gilt für den durch Globalisierungsdynamiken und Diversitätsprozesse geöffneten Kulturbegriff, betrifft damit aber automatisch auch Bezeichnungen wie „Interkulturalität“ und „interkulturelle Kompetenz“.
Der Beitrag skizziert diese unter Titeln wie „(Inter-)Kulturalität neu denken“ vollzogenen Entwicklungen und möchte gleichzeitig Denkanstöße für eine entsprechend veränderte Praxis interkultureller Trainings anregen.
Stichworte:
> ganzheitlicher Kulturbegriff
> Strukturprozessualität
> konstruktiver Umgang mit Unbestimmtheit
> Zooming
> Sandbergmodell
> kollaboratives, interkulturelles Lernen
zur Person:
Jürgen Bolten arbeitet an der Universität Jena als Professor für Interkulturelle Wirtschaftskommunikation. Zu den Schwerpunkten seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit zählen Theorien interkultureller Kommunikation, interkulturelle Organisations- und Personalentwicklung sowie Methodik und Didaktik interkultureller Trainings.
Er ist Vorstandsvorsitzender des Hochschulverbands für interkulturelle Studien (IKS) und von interculture.de. sowie Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von SIETAR Deutschland und Herausgeber der Fachzeitschrift „Interculture Journal“.
Jürgen Bolten hat in mehr als 20 Ländern weltweit Kurzzeitdozenturen wahrgenommen und ist seit 2007 Visiting Professor der Beijing Foreign Studies University.
Wir, Sabine Horst und Monika Krause, Leiterinnen der SIETAR-Regionalgruppe Stuttgart, freuen uns sehr auf Jürgen Boltens Besuch und den spannenden Austausch mit interkulturell interessierten Kolleginnen und Kollegen.